Liebe Leute,
endlich geht es weiter! Nachdem ich in der vergangenen Woche kaum an meinem Buch weiterarbeiten konnte, weil ich entweder verreist oder mit Umzugskisten packen oder mit ELTERN-Artikeln beschäftigt war, hatte ich heute endlich mal wieder einen ganzen Tag Zeit für „Crashkurs Baby“. Das Ergebnis kann sich, denke ich, sehen lassen. Das Schlafkapitel ist, berreichert durch all Eure Anregungen, fast fertig. Morgen muss ich noch ergänzen, wie man Babys beim Durchschlafen helfen kann, und dann kann ich mich endlich dem nächsten Thema zuwenden.
Mal ins Inhaltsverzeichnis gucken: Jetzt sind die Babyflitterwochen dran! Alles für einen guten Start ins Familienleben. Ihr dürft Euch also freuen auf Texte zum Thema Bindung und Bonding, Flockenwindeln und Stilleinlagen, Stimmungshoch und Babyblues und: Ich hoffe vor allem auf Eure Ideen für eine wirklich sinnvolle Erstausstattungsliste.
Bis bald!
Eure Nora
4 Comments on "Das Schlafkapitel ist fast fertig!"
Laura
11/06/2011Hallo Nora,
an eine sinnvolle Erstausstattungsliste hatte ich auch schon gedacht. Die meisten Eltern kaufen viel zu viel und z.T. auch zu früh.
Wie wäre es mit einer Liste Top oder Flop?
Ich sage nur als Stichwort: Still-BH schon während der Schwangerschaft kaufen (meiner Meinung nach totaler Quatsch), Designerbabybett (und das Baby schläft lieber bei Mama und Papa im Bett), Tragehilfe (die hinterher nicht passt oder sich als ungeeignet herausstellt) usw. ...
Liebe Grüße!
Nora Imlau
16/06/2011Hallo Laura,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Die Herausforderung bei der Erstausstattungsliste ist halt wieder, offen für verschiedene Lebensentwürfe, aber nicht beliebig zu sein. So kann ich natürlich nicht schreiben, dass es Quatsch ist, ein Babybett zu kaufen, weil das Kleine ohnehin lieber im Elternbett schläft - weil das eben nur eine Möglichkeit ist. Und weil es legitim ist, wenn Eltern sagen: Wir wollen aber zumindest probieren, unser Baby an ein eigenes Bettchen zu gewöhnen. Und es gibt ja auch viele Babys, die da total gut schlafen. Das war immer was, was ich mir nach unserem ersten, extrem nähebedürftigen Baby gar nicht vorstellen konnte. Linnea war ja NUR mit Körperkontakt glücklich. Wenn ich irgendwo ein Baby friedlich im Kinderwagen schlafen sah, dachte ich mitleidig: "Das arme Ding, das hat nun sicher schon aufgegeben!" - weil meine eigene Tochter höchstens im Kinderwagen eingeschlafen wäre, nachdem sie sich ind ie völlige Erschöpfung gebrüllt hätte (denke ich, wir haben es natürlich nicht ausprobiert, sondern den Wagen nach zwei erfolglosen Versuchen, sie reinzulegen, in den Keller gestellt).
Konkret heißt das: Auf einer guten Erstausstattungsliste für Eltern, die ihr Baby mit Liebe und Repekt empfangen wollen, kann ebenso gut "Stillkissen, Stoffwindeln, Tragetuch" stehen wie "Fläschen und Pre-Milch, KInderwagen, Gitterbett". Weißt Du, was ich meine?
Liebe Grüße
Nora
Laura
16/06/2011Hallo Nora,
das versteh ich total. Für die einen ist dieses total praktisch, für die anderen jenes.
Ich finde nur sehr wichtig, sich vorab nicht zuviel zu kaufen, was dann nicht genutzt wird. Also lieber etwas ausleihen oder z.B. ein günstiges Bettchen kaufen, als sich gleich ein teures Designerbett anzuschaffen.
Und bei Kauf von Fläschchen und Pre vor der Geburt (obwohl man ja eigentlich stillen möchte) sehe ich die Gefahr, dass man dann voreilig dazu greift, wenn es Probleme beim Stillen gibt. Da ist es besser, sich vor der Geburt schon eine mögliche Ansprechpartnerin zu suchen.
Vielleicht könntest Du eine Erstausstattungsliste um Personen ergänzen, also Ansprechpartner anstelle von/zusätzlich zu materiellen Dingen (Vor-Nachsorge-Hebamme, Stillberaterin, Trageberaterin).
Liebe Grüße
Laura
Nora Imlau
21/06/2011Das ist eine gute Idee :).